♬ Oktaven und Stimmlagen ♬

Oktaven & Stimmlagen

Name: Deutsch Englisch	Tonumfang technisch	Tonumfang Helmholtz	Startfrequenz
Dreigestrichene 3 Line	C6 bis B6	c''' bis b'''	ab 1046,50 Hz
Zweigestrichene 2 Line	C5 bis B5	c'' bis b''	ab 523,25
Eingestrichene 1 Line	C4 bis B4	c' bis b'	ab 261,63 Hz
Kleine Small	C3 bis B3	c bis h	ab 130,81 Hz
Große Great	C2 bis B2	C bis B	ab 65,41 Hz
Kontra Contra	C1 bis B1	,C bis ,B	ab 32,70 Hz
Subkontra Sub Contra	C0 bis B0	,,C bis ,,B	ab 16,36Hz
Subsubkontra Double Contra	C-1 bis B-1	,,,C bis ,,,B	ab 8,2 Hz

Die Subsubkontra-Oktave liegt komplett unterhalb des menschlichen Hörbereichs.
Die Frequenzangaben beziehen sich auf eine gleichstufig temperierte Tonleiter. Mathematisch korrekt ist dort ein Halbton eine zwölftel Oktave (wiederum aufgeteilt in 100 Cent). Es ergibt sich ein Frequenzverhältnis von 12. Wurzel aus 2 (1,059463...). Die Stimmung klingt in allen Tonarten gleich (leicht unrein). Wohltemperierte Stimmungen verschieben die Unreinheiten in weniger gebräuchliche Tonarten und Akkorde.
Unabhängig davon, warum im Deutschen der Name „H” für den siebten Ton diatonischer Tonleitern etabliert war: Ich verwende ihn nur noch im gesprochenen Deutsch, weil sich die Bezeichnung „Bes” für die (per Vorzeichen b) erniedrigte Note, also das englische „B flat”, (noch) nicht durchgesetzt hat. Im Schriftdeutsch schreibe ich ab jetzt statt „H” immer „B” und für das erniedrigte H dann entsprechend „Bb”. Sonst gibt das Missverständnisse: Mitmusiker, die kein Deutsch sprechen oder auch nur zu lange Jazz gespielt haben, verstehen das H nicht.